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Löschzug St. Goar

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             Wir möchten uns nochmals bei allen Spendern recht herzlich bedanken

Neuer Aussenbordmotor für das Rettungsboot

     der Feuerwehr St. Goar in Dienst gestellt

SR Gruppen 1

Im Rahmen einer kleinen Dankesfeier am Freitag, den 05.04.2013, wurde der neue 25 PS – starke Aussenbordmotor für das Rettungsboot (RTB 1) der Feuerwehr St. Goar in Dienst gestellt. Dank der finanziellen Unterstützung der Kreissparkasse Rhein Hunsrück, der Volksbank Rhein- Nahe- Hünsrück eG und der RWE in Höhe von insgesamt 3150.-€, sowie einer Eigenbeteiligung der Feuerwehr St. Goar konnte die dringend benötigte Anschaffung getätigt werden. Die Gesamtanschaffungskosten für den neuen Aussenbordmotor belaufen sich somit auf 3860,90 €. Vorrangig dient der neue Aussenbordmotor in Kombination mit dem Rettungsboot (RTB 1) der allgemeinen Hilfe im Hochwasserfall. In seiner Dankesrede erläuterte der Wehrführer der Feuerwehr St. Goar, Michael Olk, den angereisten Vertretern von RWE, Volksbank Rhein- Nahe- Hunsrück, Kreissparkasse Rhein Hunsrück, der Wehrleitung der Verbandsgemeindefeuerwehr St. Goar- Oberwesel, sowie dem Stadtbürgermeister der Stadt St. Goar anhand von Hochwasserbildern der vergangenen Jahre, die Bedeutung eines vollfunktionstüchtigen Rettungsbootes mit Aussenbordmotor. Denn bereits bei einer Wasserhöhe, massgebend ist hier der Pegel Kaub, von 5,40m würde ohne den Einsatz des Pumpwerk, sowie diverser anderer Massnahmen der Innenstadtbereich geflutet werden. Ab einem Wasserstand von 6,10m muss bereits die Bundesstraße 9 überflutungsbedingt zwischen Marktplatz und Fährplatz gesperrt werden. Mittels eines zeitnah aufzubauenden Quick- Damms Höhe Marktplatz ist es noch möglich den Bereich Heerstraße / Rheinstraße hin zur Rheinfelshalle bis zu einem Wasserstand von ca. 6,30m trocken zu halten. Wird ein höherer Wasserstand erreicht, muss zum Schutze der Infrastruktur der Innenstadtbereich geflutet werden. Die Anwohner der Heerstraße und Rheinstraße können nur noch mittels Boot ihre Häuser verlassen. Aber auch die ärztliche Versorgung, der Pflegedienst, allgemeine Hilfe, usw. muss im Hochwasserfall sichergestellt werden. Insbesondere bei extremen Hochwassern wie 1982 mit einem Höchststand von 811m, bzw. 1988 mit einem Höchststand von 819m ist der motorbetriebene Einsatz von Rettungsbooten unabdingbar. In seinen Schlussworten dankte Wehrführer Olk allen die zum Erwerb des neuen Aussenbordmotors beigetragen haben und wünschte den Bootsführern immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

Rede vB
Rede Olk
Rede WL
Rede Mallmann
SR Gruppen