Diese Seite unterliegt der Verantwortung des Vereins der Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug St. Goar e.V.
„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“
Unter diesem Motto starteten die Alterskameraden des Löschzuges St.Goar im Juli 2014 zu einer Halbtagestour auf die rechte Rheinseite. Mir den Bus setzte man auf der Fähre über nach St. Goarshausen. Durch das „Hasental“ über Bogel und Nastätten ging es nach Holzhausen a.d.H.
Dort besichtigte man das Museum von Nikolaus-August-Otto. Für den Erfinder des Otto-Motores hat die Gemeinde in dessen Geburtshaus ein Motorenmuseum eingerichtet.
In liebevoller Arbeit sind dort Gas-, Benzin- und Diesel-Motoren, sowie ein Holz-Vergaser-Motor ausgestellt. Vom Museumsführer wurden die Teilnehmer in lockerer Art die Entstehung des Museums, das Leben von Nikolaus August Otto und die Verbindungen von Otto zu anderen Motoren- und Fahrzeugherstellern erklärt. Eine sehr interessante Geschichte.
Die motorenerfahrenen Teilnehmer waren begeistert von den ausgestellten Exponaten und erkannten sogar einige Motoren aus ihrem beruflichen Leben.
Zum Abschluss der Besichtigung erfolgt noch ein Gruppenbild vor dem Museum.
Nach so viel Technik fuhr man weiter in die Gemeinde Pohl. Dort ging es in der Geschichte noch weiter zurück. Ziel war der Nachbau eines Limes-Kastell aus der Römerzeit.
In liebevoller Kleinarbeit wurde in den vergangenen zehn Jahren von der Gemeinde diese Anlage erstellt.
Aufgrund des warmen Wetters genehmigten sich alle erst einmal eine Erfrischung.
Nach der Erfrischungspause erklärte uns der Besucherführer anschaulich das Wirken der Römer, den Sinn und Zweck des Limes mit den Kastellen und das Leben der Römer vor rund zweitausend Jahren in diesen Anlagen.
Zur Erinnerung noch ein Gruppenbild vor dem Turm des Kastells
Nach so viel Geschichte ging es nun wieder per Bus in Richtung Rhein.
In einem gemütlichen Biergarten in St. Goarshausen lies man den sonnigen Tag in gemütlicher Runde bei gutem Essen und Getränken ausklingen. Am frühen Abend erreichte man mit der Fähre wieder heimatliche Gefilde.Das Fazit der Halbtagesfahrt: Die Geschichten der früheren Zeit sind auch heute noch erlebenswert.Ein Dank noch an unseren Reiseleiter Friedhelm für die interessanten Ziele.Wir freuen uns auf unsere monatlichen Treffen und auf weitere erlebnisreiche Ausflüge.
