Garzweiler 2008
FFW St.Goar

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Löschzug St. Goar

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Ausflug der Altersabteilung des Löschzuges St. Goar

am 06.Mai 2008 nach Garzweiler

Und wieder hatte die Reiselust die Senioren des Löschzuges gepackt. Diesmal sollte es etwas weiter gehen als im vergangenen Jahr. Die “Reiseleitung” hatte wieder ein interessantes Ziel ausgemacht - den Braunkohletagebau Garzweiler II - .

Die Teilnehmer trafen sich am Gerätehaus des Löschzuges und bunkerten noch den erforderlichen Proviant für die Hinfahrt.

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Wie immer, bei strahlendem Sonnenschein und guter Stimmung fuhren die Kameraden der Altersabteilung, verstärkt durch interessieret Senioren der Fördernden Mitglieder des Vereins, mit dem Bus der Fa. Vogt über die A61 Richtung Grevenbroich (Kreis Neuss).

Auf dem Parkplatz des Informationszentrums des Braunkohletagebaus erfolgte zunächst eine deftige bayrische Brotzeit mit Leberkäs und Bier.

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Somit gut gestärkt konnten die Teilnehmer den Ausführungen des Führers des Infozentrums folgen, der anhand einer Leuchttafel zunächst das Gebiet des Abbaues erklärte und dann die Einzelheiten erläuterte

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Mit soviel Vorabinformation ging es dann mit dem Bus in das Abbaugebiet”Garzweiler II”.

Bei der Rundfahrt bekam man erst einmal das Gefühl für die gewaltige Grösse des Gebietes. Die tiefste Abbausohle liegt hier bei 170 Metern. Im benachbarten Abbaugebiet “Hambuch” liegt die tiefste Abbausohle bei ca. 400 Meter. Erstaunt waren die Teilnehmer schon vom Verladebahnhof, den Lokomotiven und Waggons und den Transportbändern.

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Alles übertraf jedoch der grösste Bagger in diesem Abbaugebiet

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Die Menge des Abraums dieses Baggers übertraf alle Vorstellungen der Teilnehmer. Begeistert schaute man diesem Koloss bei seinem Treiben zu. Weiter ging die Fahrt zu dem Ort Garzweiler, der neu angesiedelt wurde., da der alte Ort dem Tagebau zum Opfer fiel. Die Ausführungen des Führers zu den Umsiedlungsprojekten waren sehr interessant, da alle Betroffenen voll entschädigt wurden und in dem neuen Ort sehr schöne Häuser erhielten. Nach dieser sehr informellen Exkursion fuhr man wieder in Richtung Heimat.

In Mendig wurde jedoch noch einmal halt gemacht um in einer Brauerei sich nochmals mit vorzüglichen “riesigen” Portionen und gutem Bier zu stärken, ehe man am frühen Abend wieder in heimatliche Gefilden wohlbehalten eintraf.

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Das Fazit dieses Ausfluges für die Senioren ist Man lernt nie aus !

Wieder einmal erfolgte ein gelungener Ausflug bei herrlichem Wetter. Aber wie heisst es schon seit Jahren bei der Altersabteilung: Wenn Engel reisen, lacht der Himmel”.

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Abschliessend noch einen “Herzlichen Dank” an unseren “Reiseleiter” Friedhelm Pabst für diese gelungene Tour.

Text und Bilder: Wolf- Dieter Hungenberg, Pressewart Förderverein Löschzug St. Goar